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Detailinformationen

Tipp zum Thema Hausaufgaben
  Hausaufgaben
 

Probleme bei den Hausaufgaben (mit und ohne ADS)


Das Drama der Familie! von Carmen Wöhler



Hausaufgaben sind in vielen Familien ein sehr stress- und emotionsgeladenes Thema. Besonders bei Kindern mit AD(H)S sind sie eine besondere Belastung, da diese Kinder mit Konzentration und selbständiger Arbeit große Probleme haben, aber auch Kinder ohne AD(H)S brauchen oft Hilfe und Rituale bei den Hausaufgaben. Im folgenden Artikel sollen anhand häufig auftretender Probleme von Kindern für Sie als Eltern Hilfen vorgestellt werden.


Leider kann man bei individuellen Problemen auch nur eine individuelle Hilfe anbieten. So werden Sie zu Hause einiges ausprobieren können, einiges davon aber auch wieder schnell verwerfen müssen. Einiges wird Ihnen sicherlich bekannt vorkommen. Doch wenn auch nicht alle Tipps neu sind, sollen Sie Ihnen zumindest die Sicherheit geben, auf dem richtigen Weg zu sein.


Hausaufgaben – Sinn und Zweck


Hausaufgaben dienen dazu, dem Lehrer in der Schule Rückmeldung über den Leistungsstand des Kindes zu geben. Hausaufgaben sollten so bemessen sein, dass Grundschulkinder im 4. Schuljahr sie in maximal einer Stunde lösen können, jüngere in entsprechend weniger Zeit. Den Leistungsstand kann der Lehrer natürlich nur dann nachprüfen, wenn das Kind die Hausaufgaben auch allein gelöst hat. Kinder mit AD(H)S schaffen dies aber nur selten. Deshalb: Geben Sie in der Schule unbedingt eine Rückmeldung über die Art, wie das Kind die Hausaufgaben löst und welche Hilfen Sie geben müssen (Oftmals haben auch andere Schulkameraden Probleme). Dies kann der Lehrer dann entsprechend berücksichtigen.


Aus meiner beruflichen Praxis weiß ich, dass leider nicht alle Lehrer engagiert nach einer Lösung suchen, Eltern und Kind zu unterstützen. Vielfach werden die Eltern ihren Problemen überlassen. In einer solchen Situation sollten Sie sich Bündnispartner suchen: Elternvertreter, Eltern anderer Kinder, andere Lehrer, ein Therapeut Ihres Kindes. Ich kenne aber auch sehr viele Lehrer, die sehr interessiert sind und dem Kind sofort Rückmeldung selbst über kleinste Erfolgsschritte geben. Die Zusammenarbeit mit diesen wird für Sie als Eltern umso leichter und erfolg versprechender sein. Aber lassen Sie sich in keinem Fall entmutigen. Denn eine gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten hat auch gute Erfolge für alle Beteiligten!


Problem Nummer eins: Die Hausaufgaben-Recherche


„Mein Kind weiß nie was es aufhat! Oskar besucht die zweite Klasse einer Grundschule. Jeden Tag ist es dasselbe. Er soll mit seinen Hausaufgaben beginnen und muss erst überlegen was er aufhat. Meist fällt ihm nur ein Teil ein, so dass er, ehe er loslegen kann, Kinder seiner Klasse anrufen muss.“


Kinder mit AD(H)S sind oft bereits im Unterricht abgelenkt. Wenn dann die Hausaufgaben am Ende der Stunde genannt werden, sind sie mit ihren Gedanken schon in der Pause oder können sie nicht zuordnen, weil sie dem Unterricht auch nicht gefolgt sind. Wenn Oskar außerdem noch feinmotorische Schwierigkeiten hat, ist er vom Arbeitstempo deutlich langsamer als die anderen Kinder seiner Klasse und das Übertragen ins Hausaufgabenheft schaffte er nur teilweise. Oder die Hausaufgaben werden von der Lehrerin an die Tafel notiert. Kinder mit Wahrnehmungsschwierigkeiten haben aber große Probleme beim Abschreiben, dies ist ihnen oft keine Hilfe sondern eher eine zusätzliche Bürde. So kommen in dieser Situation mehrere Komponenten für unseren Oskar zusammen, die ihn handikapen. Dennoch wird bereits ein Punkt deutlich: Das Führen eine Hausaufgaben-Heftes ist unablässig.
Die Lehrerin kann kontrollieren, ob das Kind alle wichtigen Dinge vermerkt hat und Ihnen dient es dazu, relativ problemlos die Hausaufgaben zu überschauen. Viele Lehrer erklären sich auch bereit – zumindest eine zeitlang – die Eintragungen ins Hausaufgabenheft zu vervollständigen. Dies kann Oskar sehr entlasten. In keinem Fall sollten Sie oder Ihr Kind dauernd telefonieren und bei anderen Kindern nachfragen. Ihr Kind gewöhnt sich so daran, doch noch an die Aufgaben zu kommen und wird Ihnen vermutlich einen großen Teil der Verantwortung zuschieben anstelle sie selbst zu übernehmen. Das Kind sollte lernen, selbst für die kompletten Aufgaben sorgen zu müssen. Besprechen Sie dies mit Ihrem Kind! Kritik bei fehlenden Aufgaben durch den Lehrer wirkt oft mehr als Ermahnungen durch die Eltern.


Problem Nummer zwei: Der Kampf bis zum Start


„Es ist zum Verzweifeln. Sobald Oskar mit seinen Aufgaben beginnen soll, füttert er den Hamster, hat Durst oder spielt mit seinen Playmobilfiguren. Ich muss ihn hundertmal auffordern und erst wenn ich mich neben ihn setze, beginnt er, seine Sachen auszupacken. Aber auch dann ist nicht an Arbeiten zu denken. Er guckt aus dem Fenster oder erzählt pausenlos, nur den Hausaufgaben widmet er sich nicht.”


Bei diesem Problem muss man zu Anfang überlegen, nach welchen Kriterien die Arbeitszeit festgelegt wurde. Kann Oskar sie mitbestimmen? Kinder mit AD(H)S brauchen nach einem Schultag oftmals eine längere Pause als andere Kinder, um sich körperlich bewegen und austoben zu können. Dies sollte man Ihnen dann auch zugestehen. Andererseits berichten Eltern oft, dass die Kinder anschließend größere Schwierigkeiten haben, sich den Aufgaben zu widmen. Wenn dies bei Ihnen so ist, dann besprechen Sie das einfach mit Ihrem Kind und schließen Sie unter Umständen bestimmte Spiele vor den Hausaufgaben aus.


Außerdem kann es für das Kind hilfreich sein, einen Tagesplaner zu haben, auf dem die Hausaufgabenzeiten für jeden Tag festgelegt sind. Dieser sollte den Anfang, unter Umständen aber auch das Ende markieren! Wenn Sie einen solchen Tagesplaner anlegen, sind Sie aber gleichermaßen verpflichtet ihn einzuhalten! Kinder empfinden es als sehr ungerecht, wenn Eltern sich selbst Ausnahmen zugestehen. Kommt Oskar nun der Aufforderung nach, die Aufgaben zu beginnen, hat er in jedem Fall ein Lob verdient. Kommt er der Aufforderung nicht nach, sollte er auch die Konsequenz tragen. Und dies kann bedeuten, das er einmal ohne Hausaufgaben in die Schule muss oder bestimmte Freizeitangebote (z.B. Fußballtraining) ausfallen. In jedem Fall muss ihm aber die Strafe im Vorfeld bekannt sein und Sie sollten in Ihren Konsequenzen steigerungsfähig sein!


Eine andere Ursache für Oskars Verzögerungstaktik könnte sein, dass er die Aufgaben tatsächlich für
unüberschaubar und unlösbar hält. Oft können sich die Kinder nicht vorstellen, dass sie die Aufgaben tatsächlich lösen können und schieben sie somit vor sich her. Ihnen fehlen vielleicht auch Strategien, um mit den Aufgaben beginnen zu können. Dann sind sie unbedingt auf verständnisvolle Hilfe der Eltern angewiesen. Kinder mit feinmotorischen Schwierigkeiten müssen sich bei schriftlichen Arbeiten ganz besonders anstrengen und erhalten dennoch wenig Lob, weil ihre Schrift krakelig ist. Kinder mit
Teilleistungsschwächen im Lese-Rechtschreib-Bereich oder in der Mathematik müssen sich
besonders plagen, um angemessene Ergebnisse zu liefern und haben oft noch ein Pensum
freiwilliger Arbeit vor sich. Sie sind entsprechend wenig motiviert, sich damit auseinanderzusetzen. Zum einen fehlen den Kindern die nötigen Erfolgserlebnisse, zum anderen vielleicht auch ein attraktives Ziel. Belohnungen sind in Maßen sehr sinnvoll.
Dabei muss es keinesfalls etwas Süßes sein: Ein gemeinsames Spiel oder Vorlesen einer Geschichte ist für Kinder gleichermaßen attraktiv. Doch: Kinder mit „Startschwierigkeiten“ sollten bereits für den Beginn belohnt werden. Eine in Aussicht gestellte Belohnung am Ende ist für sie zu weit weg und selten ausreichend motivierend.


Problem Nummer drei: Oskar lässt sich von jeder Fliege ablenken


„Wenn Oskar an seinen Hausaufgaben sitzt, packt mich manchmal die Wut. Statt sich den Aufgaben zu widmen, spielt er mit dem Bleistift, radiert bis Löcher im Heft sind oder kritzelt auf einem Block herum. Dann springt er auf und lauscht, was seine Geschwister im Haus machen oder was sonst so los ist. Er kann sich überhaupt nicht konzentrieren!“


Stillsitzen öffnet für Kinder mit AD(H)S sämtliche Reizfenster und sie „saugen“ scheinbar alle Reize auf, die sich ihnen bieten. Lernen bedeutet häufig monotones Auswendig lernen des Einmaleins oder langatmige Diktate. Dafür ist Daueraufmerksamkeit notwendig und andere Impulse müssen ausreichend unterdrückt werden. Dies sind beides Eigenschaften, die Kindern mit AD(H)S besonders schwer fallen. Außerdem haben sie große Schwierigkeiten, gelernte Kleinigkeiten zu einem Ganzen zusammenzuführen oder einen Transfer zu leisten.
Aus diesem Grund führen Appelle an die Selbständigkeit zur Überforderung und die Kinder brauchen in der Regel viel mehr Unterstützung als beispielsweise ihre Geschwister. Aber vielleicht kann das Einmaleins auch besser eingeübt werden, wenn Oskar dabei auf dem Teppich liegen darf? Probieren Sie es aus!


Ein reizarmer Raum führt ebenfalls leicht zur Überforderung. Eltern berichten oft, dass eine Besserung eintritt, sobald sie dem Kind erlauben, während der Hausaufgaben leise Musik im Hintergrund laufen zu lassen. (Dabei ist Radio wegen der Unterbrechungen, Ansagen und Staumeldungen jedoch zu vermeiden!)


Wie sieht der Arbeitsplatz von Oskar aus? Ist er voll beladen und steht quasi mitten zwischen seinen Spielsachen? In einem solchen Fall ließe sich jeder (gern) ablenken. Schaffen Sie ihm einen bequemen Arbeitsplatz mit ausreichend „Stauraum“ für seine Unterlagen. Gleichfarbig eingeschlagene Unterlagen (z.B. blau für Mathematik, gelb für Sachkunde usw.) mit entsprechenden Fächern zur Ablage erhöhen die Übersichtlichkeit für das Kind.


Flüchtigkeitsfehler bei Kindern mit AD(H)S werden häufig zu unrecht der fehlenden Konzentration zugeschoben. Vielfach jedoch liegt die Ursache in seiner Teilleistungsstörung. Bei vorhandener Lese-Recht-Schreib-Schwäche können den Kindern z.B. Strategien zur Fehlererkennung fehlen und Rechtschreibregeln sind wenig verinnerlicht. Die Unkonzentriertheit ist in dem Fall nur ein Teil des
Ganzen und Ermahnungen nutzen nichts; sie strapazieren höchstens die Nerven aller Beteiligten.
Wie ist Oskars Selbstvertrauen? „Das kann ich nicht!“ Vielleicht traut Oskar sich aber auch die eigenständige Lösung gar nicht zu. Deshalb wagt er auch nicht, sich selbständig an die Arbeit zu begeben.


Viele Kinder haben Schwierigkeiten einen Anstieg zu finden. Man könnte auch sagen, sie haben Schwierigkeiten, einen so genannten Roten Faden zu finden und ihn zu halten. Ein übersichtlicher Plan, der gemeinsam mit den Eltern erstellt wird, erleichtert dem Kind nicht nur den Einstieg in die Aufgaben. Es kann dadurch auch den Überblick über die noch zu leistenden Aufgaben behalten oder überhaupt erst bekommen. Wenn Sie einen solchen Plan erstellen wollen, sollten Sie gemeinsam mit dem Kind die Reihenfolge der Aufgaben festlegen und gleichermaßen auch Pausen einplanen. Diese sind für die Kinder immer ein ganz besonderer Anreiz, der Ihnen Abwechslung beschert aber gleichzeitig auch den Arbeitsstand symbolisiert. Besprechen Sie dabei die einzelnen Aufgaben und vergewissern Sie sich ebenfalls, ob das Kind die Aufgabe richtig verstanden hat. Nur ein Kind, das weiß, was von ihm erwartet wird, kann sich engagiert und mutig an die Lösung machen!


Und ganz ehrlich: Wenn die verschiedenen hier beschriebenen Probleme zusammentreffen, ist es dann nicht verständlich, das Kinder wie Oskar sich den Aufgaben lieber entziehen und sie vor sich herschieben? Sie sollten in einem solchen Fall das Maß Ihrer Kritik auf wenige, aber wichtige Dinge beschränken. Das heißt Kinder mit feinmotorischen Problemen sollten nicht wegen Ihrer Schrift gemaßregelt werden oder Kinder mit hyperkinetischem Syndrom wegen ihrer motorischen Unruhe. Erkennen Sie an, wenn Ihr Kind sich bemüht und loben es dafür. So können sie es am besten motivieren.


Vielleicht sind Ihnen beim Lesen dieses Artikels noch andere Ideen eingefallen. Eine Liste mit hilfreichen Tipps ließe sich noch lange fortsetzen. Doch eines haben alle gemeinsam: Egal was sie ausprobieren, bestimmen Sie vorher den Zeitraum und lassen Sie sich nicht so schnell entmutigen. Bei vielen Dingen sind Sie auf Unterstützung durch die Schule angewiesen. Scheuen Sie sich nicht Sie einzufordern!


Zum Thema Hausaufgaben gibt es jede Menge Literatur, doch leider sind darin in der Regel nur wenig hilfreiche Tipps für Kinder mit AD(H)S. Für alle, die dennoch nach mehr Lesefutter suchen, sind am ehesten folgende Bücher zu empfehlen:
• KOHLER: Hausaufgaben, Helfen – Aber wie?; Beltz Verlag
• BRÜCKNER/FRIAUF: Hausaufgaben – kein Problem. Wie mein Kind es selber schafft; Herder Spektrum


Autorin: Carmen Wöhler


Frau Wöhler arbeitet als Dipl. Pädagogin im Kölner Therapiezentrum für Kinder und Jugendliche mit Teilleistungsstörungen. Sie führt dort Anamnesegespräche mit Eltern im Rahmen der Aufnahme. In ihrer täglichen Arbeit berät sie außerdem Eltern zu Fragen von Schule und Erziehung. Zum Thema Hausaufgaben hat sie schon mehrfach Vorträge gehalten und Workshops durchgeführt.

Hilfreiche Links: Probleme bei den Hausaufgaben





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